- Damen 30 -

Durch den Erfolg vom letzten Wochenende gestärkt, knüpften T. Wasner, I. Felder, S. Mattes und M. Wein an diesem Sonntag endgültig an ihr gewohntes Leistungsniveau aus alten Tagen an und ließen Fronhofen mit vier klar gewonnenen Einzeln und zwei ähnlich souveränen Doppeln nicht den Hauch einer Chance. Nun gilt es noch in einem letzten Schritt, den Tabellenzweiten Isny zu bezwingen.

Am allermeisten hatten die TVB-Damen mit dem Regen zu kämpfen, der für einige nervtötende Zwangspausen sorgte und den Spieltag extrem in die Länge zog. I. Felder hatte es auch spielerisch nicht leicht, kämpfte sich nach Satzrückstand zurück und siegte in einem spannenden Endspurt mit 12:10 im Matchtiebreak. T. Wasner, A. Schwarz und S. Mattes konnten ihre Begegnungen klar für sich entscheiden, so dass der TVB gut gepolstert in die Doppel ging. T. Wasner/S. Mattes gewannen erneut souverän, I. Felder/A. Schwarz mussten sich dagegen äußerst knapp mit 8:10 im Matchtiebreak geschlagen geben. Dem möglichen Aufstieg sind die Damen damit einen weiteren Schritt näher gekommen.

Auch der dritte Spieltag endete mit einem erfreulichen Ergebnis für die TVB Damen. Obwohl sich A. Schwarz vorallem durch eigene Fehler das Leben schwer machte, behielt sie doch verdient die Oberhand. Leichteres Spiel hatten I. Felder und M. Wein in ihren Matches. In den abschließenden Doppel mit I. Felder/A. Schwarz und M. Wein/D. Schumacher machten die Biberacherinnen den deutlichen Sieg klar.

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung wiesen die TVB-Damen ihre altbekannten Kontrahentinnen überraschend klar in die Schranken. Besonders T. Wasner, A. Schwarz und M. Wein profitierten von der recht hohen Fehlerquote ihrer Gegnerinnen und sorgten für eine frühe 3:1-Führung. Auch die beiden Doppel mit T. Wasner/S. Mattes und I. Felder/A. Schwarz gingen souverän an den TVB.

Der hohe Punktestand täuschte über mächtige Anlaufschwierigkeiten und eine viel zu hohe Fehlerquote der Biberacherinnen hinweg. I. Felder gewann ihr Einzel deutlich, S. Mattes und M. Wein kämpften schon etwas mehr angesichts von Unsicherheiten bzw. gesundheitlicher Einbußen. Größte Mühe hatte jedoch T. Wasner, die in Einzel und Doppel (mit I. Felder) den Matchtiebreak benötigte, um für zwei weitere Punkte zu sorgen.